Mit ausgedehnten Outdoor-Aktivitäten geht in der Regel auch ein Verzicht auf viele Annehmlichkeiten einher. Ob fließendes Wasser, eine warme Dusche oder die Toilettenspülung. Selbst hart gesottene Outdoor-Camper vermissen diese zivilisatorischen Annehmlichkeiten schnell. Auf eine gute Hygiene muss man natürlich dennoch nicht verzichten.
Am einfachsten lässt sich noch die alltägliche Körperreinigung bewerkstelligen. Für die schnelle Handwäsche reicht oft schon etwas Sand oder Edelsplitt. Für ein ausgedehntes Bad bieten sich fließende Gewässer an, welche in den meisten Regionen vorhanden sind.
Das Bad im Fluss, Bach oder einem See erfrischt und macht munter. Als Alternative bieten sich spezielle Outdoor-Duschen an. Die Wasserqualität, gerade in europäischen Ländern, ist gut. Dennoch ist vor dem Waschen und Baden ein kurzer, prüfender Blick sinnvoll, um die Wasserqualität grob zu prüfen. Der Umwelt zuliebe sollten bei der Körperreinigung nur geeignete Naturprodukte zum Einsatz kommen. Viele Hersteller bieten spezielle Shampoos, Zahnpasta und Seifen an. Alternativ lassen sich die meisten Hygieneprodukte aber auch leicht selbst aus natürlichen Mitteln herstellen. Entsprechende Anleitungen finden sich in den meisten Outdoor-Büchern sowie im Internet.
Das Waschen der Kleidung ist, fernab der Zivilisation, ebenso wichtig. Als Waschstelle kommen Flüsse und Seen infrage. Möchte man auf den Einsatz von Waschmittel nicht verzichten, sollte dieses, wie bereits die Hygieneartikel, umweltverträglich und biologisch abbaubar sein. Zu guter Letzt ist ein Blick auf die Waschhinweise der Kleidung sinnvoll. Outdoor-Kleidung, vor allem wenn diese imprägniert wurde, benötigt oft spezielle Pflege.
Die Verdauung nimmt auf die Outdoor-Aktivitäten und auf das Nichtvorhandensein einer Toilette eher wenig Rücksicht. In der Folge stellt sich immer wieder die Frage, wo und wie man diesem Bedürfnis bestenfalls nachgeht. Vor allem bei größeren Gruppen ist es wichtig, diese Frage immer wieder neu zu klären. Um sich etwa auf einen „festen Platz“ zu einigen.
Eine Schaufel oder eine Camping-Toilette sowie spezielles Outdoor-Klopapier sind ein guter Start. Auch kleinere, mobile Klapptoiletten sind nicht teuer und noch relativ einfach im Gepäck unterzubringen. Die benötigten Plastikbeutel sind meist aus biologisch abbaubarem Plastik. Bei größeren Gruppen empfiehlt sich eventuell ein kleines Toiletten- und Umkleidezelt als Sichtschutz.
Wie immer ist der Blick auf die Umwelt und die Natur wichtig. Wer zum Beispiel auf Feuchttücher nach dem Toilettengang nicht verzichten möchte oder kann, sollte spezielle, kompostierbare Öko-Feuchttücher verwenden.
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