Görlitz – die Stadt an der Lausitzer Neiße beeindruckt durch historische Bausubstanz etlicher Epochen und die geographische Nähe zu unserem östlichen Nachbarland Polen. Mehrere Verfilmungen haben der östlichsten Stadt Deutschlands den Spitznamen „Görliwood“ eingebracht. Eine attraktive Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Auto oder den eigenen Füßen stellt auch hier das Fahrrad dar. Die Infrastruktur für Fahrradtouren in Görlitz verbessert sich kontinuierlich!
Öfter mal das Auto stehen zu lassen und sich auf den Drahtesel zu schwingen tut nicht nur Ihrer eigenen Gesundheit gut. Neben dem Verbrennen zusätzlicher Kalorien und weiterer positiver Effekte auf den Körper trägt diese Art der Fortbewegung dazu bei, die Umweltverschmutzung durch schädliche Abgase zu verringern. Besonders in Zeiten des Klimawandels und vor dem Hintergrund der Endlichkeit unserer nicht nachwachsenden Ressourcen kann auf diese Weise jeder seinen kleinen, dennoch gewichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen, verantwortungsvollen Umgang mit unserer Erde leisten. Besonders gut: bereits die Anschaffung und von Zeit zu Zeit anfallende, kleinere Reperaturen sind im Vergleich zum motorisierten Gefährt ungleich günstiger. Geschont wird Ihr Geldbeutel auch dadurch, dass das kostspielige Tanken entfällt – Geld das Sie für angenehmere Dinge nutzen können!
Weiterführende spannende Überlegungen zu positiven Effekten des Fahrradfahrens, notwendigen Sicherheitsmaßnahmen und Tipps zur Wahl des geeigneten Zweirads finden Sie in einem unlängst erschienen Beitrag des Görlitzer Anzeigers: https://www.goerlitzer-anzeiger.de/goerlitz/gesundheit/15442_fahrrad-statt-auto-nutzen-auch-in-goerlitz-eine-gute-idee.html.
Keine Sorge: auch Touristen, die ohne eigenen Drahtesel anreisen, können für die Zeit ihres Aufenthaltes Fahrradtouren in Görlitz unternehmen. Eine probate Möglichkeit stellt der von der Stadt angebotene Fahrradverleih dar, der durch kommerzielle Angebote verschiedener Geschäfte ergänzt wird. Somit muss nicht zwingend das eigene Gefährt mitgebracht werden. Bei der Auswahl eines passenden Rads gibt es einige zu beachtende Faktoren, die kurz und bündig vom Görlitzer Anzeiger zusammengefasst wurden.
Mit dem Fahrrad kann nicht nur zur Arbeit gependelt oder Wege zum Einkaufen bewältigt werden. Vielmehr eröffnen Fahrradtouren in Görlitz die Möglichkeit, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Stadt bequem und kostenneutral zu erreichen. Schon auf den Wegen zwischen den einzelnen Sightseeing-Spots ergeben sich interessante Eindrücke. Die Bausubstanz der sächsischen Stadt ist vom Krieg weitgehend verschont geblieben. Besonders sehenswert ist zwar das Zentrum um das Görlitzer Rathaus, doch auch andere Straßenzüge laden dazu ein, den Blick schweifen zu lassen.
Acht gegeben werden sollte dabei auf das mitunter tückische Kopfsteinpflaster, das große Teile der Chemnitzer Innenstadt zu einer Herausforderung für Radfahrer machen kann. Besonders bei Regen ist es relativ rutschig und stellt somit eine nicht zu vernachlässigende Gefahr dar. Auch stark befahrende Straßen und Hauptverkehrsachsen machen das Radfahren nicht unbedingt zum Vergnügen, weshalb die Route der Wahl sorgfältig durchdacht werden sollte.
Bei der Planung der möglichen Fahrradtouren in Görlitz sollte auch die polnische Schwesterstadt Zgorzelec nicht außer Acht gelassen werden. Eine Fahrt über die 2004 eröffnete Altstadtbrücke ist definitiv zu empfehlen! Wer kann schon von sich behaupten, mit dem Fahrrad in ein anderes Land gefahren zu sein? Nach der Überquerung des nachts beleuchteten Bauwerkes, das nur für Fußgänger und Zweiräder passierbar ist, bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Altstadt von Görlitz. Beide Teile werden gemeinsam als Europastadt bezeichnet. Sie werden zwar formal und durch sprachliche Unterschiede zweigeteilt, dennoch besteht eine enge Verbindung zwischen ihnen.
Nicht nur die östlichste Stadt Deutschlands, sondern auch ihr Umland bieten einige beliebte Ziele für Fahrradtouren in und um Görlitz. So kann beispielswiese der ortsansässige Hausberg, die Landeskrone per Fahrrad erreicht werden. Von dem Berg vulkanischen Ursprungs, der der bekanntesten Biermarke der Stadt Namenspatron ist, bietet sich ein toller Ausblick über die Oberlausitzer Umgebung. Ähnlich viel Kondition benötigen Radfahrer auch beim Bezwingen der Königshainer Berge, inmitten derer sich ein sehenswertes Schloss befindet. Interessante Felsformationen können im etwas weiter entfernten Zittauer Gebirge begutachtet werden. Um hierher zu gelangen, sollte allerdings einiges an Zeit und Muskelkraft eingeplant werden!
Für Radfahrer, die noch ambitionierter sind, bietet sich der Oder-Neiße-Radweg an. Dieser ist zwar leicht zugänglich, besticht aber durch seine utopische Länge von über 600 Kilometer. Dennoch kann sich eine mehrtägige Fahrradtour auf dieser Strecke lohnen, bietet sie doch eindrucksvolle Aussichten bis hin zur Ostseeküste.
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