Heutzutage ist es gang und gebe das man gerade bei Outdoor Aktivitäten ein GPS Gerät nutzt. Klar gibt es diverse Apps für Smartphones die das zwar auch können aber eben nicht ganz so perfekt, bzw. genau wie ein professionelles GPS-Gerät. Ich selbst hatte lange Jahre das Vorgängermodel Oregon 400t bis ich mich Anfang diesen Jahres dafür entschied mir doch mal ein neueres, moderneres, GPS-Teil zu besorgen. Nach ein paar Recherchen war schnell klar, es muss wieder ein Garmin sein und es sollte wieder das Oregon sein. Das 650t ist eigentlich baugleich zu dem 600t mit dem Unterschied das die 650er Serie eine 8 Megapixel Kamera integriert hat. Was gar nicht mal so verkehrt ist wie ich finde.
OK aber jetzt kommen wir schon langsam auf den Punkt, bzw. taugt das Edel GPS Outdoor Navi von Garmin überhaupt was es verspricht? Um es gleich mal vorweg zu nehmen: JA tut es mit klitze kleinen Einschränkungen, dazu aber später mehr. Ich habe das GPS-Teil bei etwa 20 Touren getestet und dabei natürlich immer den Vergleich zum Vorgängermodell (Oregon 400t) gemacht. Was schnell klar war ist das dass neue Oregon in beinahe allen Belangen besser ist. In der Hand gehalten stellt man kaum Unterschiede zum “alten” Teil fest. Beide sind in etwa gleich schwer (fühlen sich zumindest so an) und sehr hochwertig und robust verarbeitet. Beim 400t kann ich zu 100% bestätigen das dass Oregon Gehäuse extrem viel aushält, bei einem schweren MTB-Sturz 2008 viel das Teil eine gut und gerne 3 Meter hohe Mauer hinab. Das Gehäuse war daraufhin zwar sehr verkratzt aber an der Funktionstüchtigkeit änderte das überhaupt nix. Lief weiter einwandfrei. OK, nun aber mal zu den „inneren“ Werten des Oregon 650t:
ist wirklich nicht zu empfehlen. Man sollte sich auf keinen Fall einen zweiten Akkupack als Ersatz zulegen. Warum das so ist, ist schnell erklärt. Zum Einen ist es die Haltbarkeit, diese ist gerade mal so gut wie die von billigen Alkaline Batterien. Vergleich man die Leistung mit guten Akkus (natürlich mit der selben Kapazität von 2,4V und 2000mAh) dann hinkt der Akkupack schon gewaltig nach bzw. schaltet viel eher das „Licht ab“. Weiterer Nachteil ist das dieser Akkupack NUR im Gerät selbst wieder geladen werden kann! Ja ihr habt richtig gelesen. Es gibt kein externes Ladegerät dafür. Jetzt denkt man vielleicht „halb so wild“, aber jetzt ratet mal wie lange dieser Pack im Oregon braucht um voll aufgeladen zu sein? 2,3 oder 4 Stunden? Vergesst das mal aber ganz schnell. Nach 4 Stunden hat man den Akkupack gerade mal ca. 1/3 voll. Kein Scherz. Für eine volle Akkuladung sollte man also schon mal eine laaange Nacht einplanen.
Vom schwachen Akkupack mal abgesehen ist das Oregon 650t ein rundum gelungenes GPS-Gerät. Überragend sind vor allem der Touchscreen (auch bei Nässe!), der allseits super Empfang und die integrierte Kamera. Hier können wir ohne jeden Zweifel eine Kaufempfehlung aussprechen!
Unser Tipp: man sollte sich auf jeden Fall wiederaufladbare Akkus besorgen. Besonders gut sind hier die von eneloop! Holt man sich von eneloop sogar die 2400mAh Akkus (eneloop XXX) dann hat man wirklich keine Power-Sorgen mehr und kann sogar mit voller Beleuchtung und ohne „EnergySafe“ Mode das Teil immens lange nutzen.
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