Das Ziel im Blick, auf die Atmung fokussieren, den eigenen Körper spüren – und den Pfeil fliegen lassen. Der Bogensport ist nicht nur eine Möglichkeit, fit zu bleiben, sondern bietet auch Entspannung, meditative Aspekte und Ausflüge in die Natur. Ganz gleich, ob Scheiben oder die zunehmend beliebter werdenden Tierattrappen als Ziele dienen, mit Pfeil und Bogen werden Körper und Geist trainiert. Los geht’s!
1. Scheibenschießen: Der Klassiker – hier wird auf Scheiben mit bunten, konzentrisch angeordneten Ringen geschossen.
2. Feldbogenschießen: Scheiben sind ebenfalls das Ziel, aber in einer natürlichen Umgebung und auf unebenem Gelände.
3. 3D-Bogenschießen: Im Wald, in den Bergen oder auf der Wiese warten dreidimensionale Ziele auf die Schützen, meistens Tierfiguren.
Der Bogensport gehört zu jenen Hobbys, bei denen die Ausrüstung eine wichtige Rolle spielt – denn sie muss perfekt zum Schützen passen. Wie groß der Bogen ausfällt, wie hoch das maximale Zuggewicht sein sollte und wo der Nockpunkt liegt, all diese Faktoren und mehr hängen von den jeweiligen körperlichen Voraussetzungen des Besitzers ab. Auch wenn zu Beginn ein gutes Einsteigerset oder Leihausrüstung vollkommen ausreicht, sollte es langfristig das Ziel sein, sich den optimalen Bogen und die dazu passenden Pfeile zuzulegen. Ungeeignetes Equipment kann im schlimmsten Fall den Fortschritt hindern und damit gar den Spaß am Bogensport dämpfen. Da bei der Ausrüstung jede Menge verwirrende Zahlen im Spiel sind, lassen Anfänger sich am besten von den Profis im Fachhandel oder von ihrem Verein beraten. Dort erfahren sie, was es mit dem Zuggewicht, dem Spine-Wert, der Standhöhe und all den anderen Daten auf sich hat.
Es gibt Compoundbögen, Recurve- und Jagdbögen, Lang- und Reiterbögen – und noch zahlreiche weitere Bogenarten. Angehende Schützen haben die Qual der Wahl! Die erste Frage, die sich am Bogensport Interessierte stellen sollten, ist die, wie sie gern schießen möchten: draußen oder drinnen, traditionell oder modern? Je nachdem bieten sich manche Modelle eher an als andere. Auch hier empfiehlt sich ein ausführliches Beratungsgespräch. Die zwei beliebtesten Bogenarten sind:
1. Compoundbogen: mit einem modernen Rollensystem (Cams) ausgestattet, benötigt beim Auszug vergleichsweise wenig Kraft, aufwendiger in der Wartung
2. Recurvebogen: einfach zu handhaben und zu pflegen, kommt dem klassischen Bogen sehr nahe, gibt es auch als zerlegbare und damit platzsparende Variante (Take-down)
Ein Fingerschutz tut genau das, was sein Name sagt: Er schützt die Finger der Hand, die die Sehne mit dem Pfeil auszieht. Vor allem für Anfänger ist er essenziell. Ob Handschuh oder Tab bleibt der eigenen Vorliebe überlassen. Der Armschutz wiederum kümmert sich darum, dass Unter- und je nach Modell auch der Oberarm nicht von der zurückschnellenden Sehne verletzt werden. Er bedeckt den Arm, der den Bogen hält. Abhängig vom Körperbau kann es vorkommen, dass der Schütze zudem einen Brustschutz braucht.
Die Pfeile möchten selbstverständlich gut verstaut sein, Köcher und Pfeiltasche gehören also mit zum Grundequipment. Auch eine geeignete Transport- und Aufbewahrungstasche für den Bogen ist ratsam. Hilfsmittel wie eine Spannschnur und einen Checker, mit dem sich Standhöhe und Nockpunkt überprüfen lassen, runden die Bogensportausrüstung ab. So ausgestattet, steht den kommenden Bogensportabenteuern nichts mehr im Weg!
Deutschland bietet eine beeindruckende Vielfalt an Wanderlandschaften, die durch organisierte Events besonders intensiv erlebt werden…
Das Einzäunen des eigenen Grundstücks ist sicherlich sinnvoll und auch wichtig, um für eine gewisse…
Die Gestaltung eines Gartens oder einer Terrasse erfordert viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Jedes Detail zählt,…
Im Herzen Bayerns, wo die majestätischen Wälder den Himmel berühren, stößt man auf einen verborgenen…
Man kann Zelte fertig kaufen, aber es ist auch möglich, sich selbst eines zu bauen.…
Unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern, sollte uns allen ein wichtiges Anliegen sein. Neben einem bewussten…